Am 11. September 2024 fand das XV. Internet Governance Forum Deutschland in Berlin im „Auditorium Friedrichstraße“ (Friedrichstraße 180) statt.
Wir möchten allen Beteiligten und Teilnehmenden herzlich für die spannenden Sessions und die angeregeten Diskussionen danken!
Diese „Körbe“ stellen einerseits eigenständige Bereiche dar, sind anderseits aber alle miteinander verknüpft. Maßnahmen zur Stärkung der Cybersicherheit haben wirtschaftliche Konsequenzen, berühren individuelle Menschenrechte und haben natürlich auch eine technische Komponente. Schutz von Menschenrechten, wie die GDPR, haben ebenfalls wirtschaftliche Konsequenzen, berühren Cybersicherheitsfragen und greifen in technische Vorgänge (z.B. Whois beim DNS/ ICANN) ein. Gleiches gilt für Verhandlungen zu eCommerce und Digital Trade in der WTO oder zur Diskussion um das Internet der Dinge und künstliche Intelligenz im Rahmen der G7 oder G20.
Insofern ist ein sogenannter „ganzeinheitlicher Ansatz“ der Diskussion von Themen einer „Internet Governance Agenda 2025“ notwendig. Die Diskussion dieses ganzeinheitlichen Ansatzes (holistic approach) kann wiederum nur durch eine Multistakeholder-Plattform wie dem IGF geleistet werden.
Am 22. August fand eine erneute Stakeholder-Konsultation zum Global Digital Compact statt – dieses Mal zum dritten Entwurf des Texts. Nachdem dieser zwar bereits im Juli geleakt wurde, blieb er lange Zeit von den Vereinten Nationen unveröffentlicht. Auch zu diesem dritten Entwurf hat das IGF-D ein Statement verfasst, das bei der Konsultation von Paulo Glowacki vorgetragen wurde.
Innerhalb der nächsten Tage ist mit der Veröffentlichung eines vierten Entwurfs zu rechnen, bevor der Summit oft the Future in rund vier Wochen in New York stattfinden wird. …
Bereits seit dem vergangenen Jahr beschäftigt der Global Digital Compact (GDC) die weltweite Internet Governance Community. Der GDC wird Teil des Pact for the Future der Vereinten Nationen, der im September 2024 verabschiedet werden soll, und soll Leitlinien für eine „offene, freie und sichere digitale Zukunft für alle“ definieren.
Die Vereinten Nationen führten hierzu eine Reihe von Stakeholder-Konsultationen durch, deren Input unter anderem in einen ersten und zweiten Entwurf des Global Digital Compact einfloss. Im derzeitigen Entwurf begrüßt das IGF-D zwar die Anerkennung von Multistakeholder-Governance …
Vergangene Woche, am 8. April, diskutierten im Anschluss an die Gründungsversammlung des IGF-D verschiedene Stakeholder die Themen NETmundial+10 sowie den Zero Draft des Global Digital Compact. Frau Jäger-Lindemann vom BMDV und Peter Koch vom IGF-D hießen die Teilnehmenden willkommen.
Im ersten Teil der Veranstaltung interviewten Sophia Longwe und Felix Loxen vom Youth IGF-D Jeanette Hofmann, Leiterin Forschungsgruppe „Politik der Digitalisierung“ am WZB, zu NETmundial+10. Die Veranstaltung findet am 29./30. April in Sao Paulo statt. Frau Hofmann, …
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